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ÉRASE UNA VEZ …

Die beliebte junge Gräfin entkommt durch unverhoffte Hilfe den Schikanen ihrer eifersüchtigen Stieffamilie. Liebevoll restauriert, lässt diese spanische Cinderella-Adaption die Herzen von Märchenfans höherschlagen: Sie verzaubert mit nostalgischem Zeichenstil und so manch cleverer Überraschung.

In «Érase una vez…», zu Deutsch «Es war einmal …», von José Escobar und Alexandre Cirici Pellicer wird das zeitlose Märchen von Cinderella frei und mit einer grossen Prise Humor interpretiert. Nach langjähriger Restaurationsarbeit verzaubert der Film von 1950 das Publikum nun wieder auf der grossen Leinwand.

Auf Schloss Aubanel wohnt der verwitwete Graf mit seiner reizenden Tochter. Als er sich auf eine lange Reise begeben muss, entschliesst er sich, zuvor erneut zu heiraten, um seine Tochter in guten Händen zu wissen. Er ahnt nicht, dass die machthungrige Stiefmutter und deren Töchter immer wieder neue Wege finden werden, die junge Gräfin zu schikanieren. Diese versucht mit der tatkräftigen Unterstützung ihrer einfallsreichen Freunde, der Bosheit der eifersüchtigen Stieffamilie zu entkommen. Dabei dürfen ein königlicher Ball und ein Prinz natürlich nicht fehlen. Allerdings scheut sich «Érase una vez…» nicht, hier und da von der traditionellen Erzählung abzuweichen. So finden auch Geister und tanzende Pferde ihren Platz in diesem nostalgischen Klassiker voller Überraschungen.

Als einer der ersten abendfüllenden Zeichentrickfilme aus Spanien ist «Érase una vez…» von historischer Bedeutung. Die Filmadaption des Märchenklassikers «Cinderella» wurde fast zeitgleich mit dem gleichnamigen Disney-Film fertiggestellt, der jedoch früher in die Kinos kam. Entsprechend musste der Film damals umbenannt werden und erhielt seinen spanischen Titel. Von den wenigen erstellten Filmkopien überlebte nur eine einzige – und die war in Schwarzweiss. Nach achtjähriger Restaurationsarbeit der Filmoteca de Catalunya erstrahlt der Film nun wieder in originalgetreuen, leuchtenden Farben und mit aufbereiteter Tonspur. (Tanja Schmidiger)

In «Érase una vez…», zu Deutsch «Es war einmal …», von José Escobar und Alexandre Cirici Pellicer wird das zeitlose Märchen von Cinderella frei und mit einer grossen Prise Humor interpretiert. Nach langjähriger Restaurationsarbeit verzaubert der Film von 1950 das Publikum nun wieder auf der grossen Leinwand.

Auf Schloss Aubanel wohnt der verwitwete Graf mit seiner reizenden Tochter. Als er sich auf eine lange Reise begeben muss, entschliesst er sich, zuvor erneut zu heiraten, um seine Tochter in guten Händen zu wissen. Er ahnt nicht, dass die machthungrige Stiefmutter und deren Töchter immer wieder neue Wege finden werden, die junge Gräfin zu schikanieren. Diese versucht mit der tatkräftigen Unterstützung ihrer einfallsreichen Freunde, der Bosheit der eifersüchtigen Stieffamilie zu entkommen. Dabei dürfen ein königlicher Ball und ein Prinz natürlich nicht fehlen. Allerdings scheut sich «Érase una vez…» nicht, hier und da von der traditionellen Erzählung abzuweichen. So finden auch Geister und tanzende Pferde ihren Platz in diesem nostalgischen Klassiker voller Überraschungen.

Als einer der ersten abendfüllenden Zeichentrickfilme aus Spanien ist «Érase una vez…» von historischer Bedeutung. Die Filmadaption des Märchenklassikers «Cinderella» wurde fast zeitgleich mit dem gleichnamigen Disney-Film fertiggestellt, der jedoch früher in die Kinos kam. Entsprechend musste der Film damals umbenannt werden und erhielt seinen spanischen Titel. Von den wenigen erstellten Filmkopien überlebte nur eine einzige – und die war in Schwarzweiss. Nach achtjähriger Restaurationsarbeit der Filmoteca de Catalunya erstrahlt der Film nun wieder in originalgetreuen, leuchtenden Farben und mit aufbereiteter Tonspur. (Tanja Schmidiger)


Info

Regie Alexandre Cirici Pellicer, José Escobar
Dauer 75'
Land ES, 1950

Termine & Tickets

Fr. 8.9. • 12:15
Kino Trafo 2*

6+ 75' Spanisch/Englisch

Unterstützt von

SWISSLOS Kanton Aargau