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BLACK IS BELTZA II: AINHOA
Ende der 1980er Jahre reist die junge Ainhoa ins Baskenland, in den Libanon und den Mittleren Osten, wo sie hautnah mit sozialer Unterdrückung konfrontiert wird. Die Fortsetzung von «Black is Beltza» zeichnet abermals ein ungeschöntes Porträt der politischen Machtkämpfe ihrer Zeit.
Ende der 1980er Jahre beschliesst die Kubanerin Ainhoa, den Geburtsort ihres Vaters im Baskenland aufzusuchen. Dort freundet sie sich mit Sympathisant*innen der Separatistenbewegung ETA an, die sie in ihren Alltag in der Region einführen. Um die globalen politischen Zusammenhänge besser zu verstehen und ihre Familiengeschichte zu ergründen, reist Ainhoa zusammen mit der baskischen Journalistin Josune weiter nach Beirut und Kabul. Auf ihrem Weg wird sie nicht nur Zeugin von Krieg und Unterdrückung, sondern gerät auch mitten zwischen die Fronten des internationalen Heroinhandels.
In seinem Filmdebüt «Black is Beltza», das 2019 am Fantoche lief, fing der baskische Musiker Fermin Muguruza durch die Augen des Protagonisten Manex die revolutionäre Stimmung der 1960er Jahre ein. In dieser Fortsetzung, die sich auf Manex’ Tochter Ainhoa fokussiert, betrachtet er die turbulenten letzten Jahre des Kalten Kriegs. Abermals verwebt Muguruza die komplexe geopolitische Lage zu einem ambitiösen Thriller, der insbesondere auf musikalischer Ebene brilliert. Mit einer Mischung aus Punk, Ska und Volksliedern lässt er die Protestbewegungen der damaligen Zeit wieder aufleben und spannt einen Bogen zum aktuellen Weltgeschehen. (Mischa Haberthür)
Ende der 1980er Jahre beschliesst die Kubanerin Ainhoa, den Geburtsort ihres Vaters im Baskenland aufzusuchen. Dort freundet sie sich mit Sympathisant*innen der Separatistenbewegung ETA an, die sie in ihren Alltag in der Region einführen. Um die globalen politischen Zusammenhänge besser zu verstehen und ihre Familiengeschichte zu ergründen, reist Ainhoa zusammen mit der baskischen Journalistin Josune weiter nach Beirut und Kabul. Auf ihrem Weg wird sie nicht nur Zeugin von Krieg und Unterdrückung, sondern gerät auch mitten zwischen die Fronten des internationalen Heroinhandels.
In seinem Filmdebüt «Black is Beltza», das 2019 am Fantoche lief, fing der baskische Musiker Fermin Muguruza durch die Augen des Protagonisten Manex die revolutionäre Stimmung der 1960er Jahre ein. In dieser Fortsetzung, die sich auf Manex’ Tochter Ainhoa fokussiert, betrachtet er die turbulenten letzten Jahre des Kalten Kriegs. Abermals verwebt Muguruza die komplexe geopolitische Lage zu einem ambitiösen Thriller, der insbesondere auf musikalischer Ebene brilliert. Mit einer Mischung aus Punk, Ska und Volksliedern lässt er die Protestbewegungen der damaligen Zeit wieder aufleben und spannt einen Bogen zum aktuellen Weltgeschehen. (Mischa Haberthür)
Info
Dauer 80'
Land ES/AR, 2022