Schweizer Wettbewerb
Die Beiträge im Schweizer Wettbewerb präsentieren sich überaus vielfältig, sowohl nachdenklich und liebevoll als auch schockierend. Aus über 70 eingereichten Filmen wurden 17 Werke ausgewählt, die in den zwei Wettbewerbsprogrammen laufen.
Eine wahnvolle Diva («Diva Sicanella») trifft auf weidende Kühe («About a Cow»), und Enten sollte man sowieso nicht trauen («Canard»). Tinte und Wasserfarbe werden als Waffe eingesetzt, um eine von Gewalt geprägte Kindheit zu portraitieren («La Perra»).
Mit neuen Filmen von bekannten Namen wie Lotti Bauer («FINAL WHISTLE») oder Samuel Patthey («Sans voix») wird der ganze Saal vibrieren. Jadwiga Kowalskas prämiertes Werk («The Car That Came Back From the Sea») führt in einem aussergewöhnlichen Roadtrip durch die Vergangenheit an die polnische Ostsee, während Bianca Caderas und Kerstin Zemp («Matta and Matto») dystopische Visionen und Sehnsüchte zeichnen.
Abschlussfilme von Studierenden behandeln Themen wie Gender-Identität mittels Stop-Motion («Dragfox») oder die komplexe Beziehung zwischen Mensch und Wasser mit Hilfe von Kohletechniken («We the Water»).
Zwei der Filme tragen übrigens denselben Titel («Long Distance») – ob sie etwas gemein haben und wenn ja, was, beurteilt das Publikum am besten selbst.
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