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Mother Land
Um ihre kranke Mutter zu retten, begibt sich die junge Krisha auf die Suche nach der «Herrin des Waldes», einer rotäugigen Bärin, die laut Legende über magische Kräfte verfügt. In wunderschönen Bildern erzählt der Stop-Motion-Film von einer spirituellen Reise durch Sibirien.
Seit über 1’000 Jahren lebt das nomadische Volk der Yates in der kargen Tundra Sibiriens. Zu ihnen gehört auch die junge Krisha, die mit ihrer Familie eine bescheidene, aber idyllische Existenz in Einklang mit der Natur führt. Eines Winters lässt eine scheinbar unheilbare Krankheit ihre Mutter mit dem Tod ringen. Voller Verzweiflung begibt sich Krisha auf die Suche nach der «Herrin des Waldes», einer rotäugigen Bärin, die laut Legende über magische Kräfte verfügt. Auf ihrer Reise kämpft sie nicht nur gegen das eiskalte Wetter, sondern muss sich auch einem Jäger widersetzen, der von der Regierung beauftragt wurde, die Bärin zu erlegen.
Inspiriert von klassischen Märchenerzählungen arbeitete der koreanische Regisseur Park Jae-beom mehr als drei Jahre an der Realisierung seines ersten Langfilms «Mother Land». Sein enormer Aufwand spiegelt sich in der wunderschönen Stop-Motion-Animation wider, welche die spirituellen Themen der Geschichte visuell bestechend einfängt. Ohne Bitterkeit, aber mit leiser Melancholie zeichnet diese trügerisch schlichte Naturfabel das Porträt einer natürlichen Lebensweise, die aufgrund moderner Einflüsse zunehmend zu verschwinden droht. (Mischa Haberthür)
Seit über 1’000 Jahren lebt das nomadische Volk der Yates in der kargen Tundra Sibiriens. Zu ihnen gehört auch die junge Krisha, die mit ihrer Familie eine bescheidene, aber idyllische Existenz in Einklang mit der Natur führt. Eines Winters lässt eine scheinbar unheilbare Krankheit ihre Mutter mit dem Tod ringen. Voller Verzweiflung begibt sich Krisha auf die Suche nach der «Herrin des Waldes», einer rotäugigen Bärin, die laut Legende über magische Kräfte verfügt. Auf ihrer Reise kämpft sie nicht nur gegen das eiskalte Wetter, sondern muss sich auch einem Jäger widersetzen, der von der Regierung beauftragt wurde, die Bärin zu erlegen.
Inspiriert von klassischen Märchenerzählungen arbeitete der koreanische Regisseur Park Jae-beom mehr als drei Jahre an der Realisierung seines ersten Langfilms «Mother Land». Sein enormer Aufwand spiegelt sich in der wunderschönen Stop-Motion-Animation wider, welche die spirituellen Themen der Geschichte visuell bestechend einfängt. Ohne Bitterkeit, aber mit leiser Melancholie zeichnet diese trügerisch schlichte Naturfabel das Porträt einer natürlichen Lebensweise, die aufgrund moderner Einflüsse zunehmend zu verschwinden droht. (Mischa Haberthür)
Info
Dauer 69'
Land KR, 2022