Aktuelle Langfilme
Mars Express
Dieser Space-Noir-Action-Thriller erzählt die Geschichte von Aline, einer hartnäckigen Privatdetektivin mit einem Alkoholproblem, und ihrem Cyborg-Partner Carlos. Auf der Suche nach einer verschwundenen Kybernetik-Studentin begeben sie sich gemeinsam auf eine rasante Jagd über den Mars.
Wir schreiben das Jahr 2200. Die Erde bietet den Menschen immer schlechtere Lebensbedingungen, doch mittlerweile ist es ihnen gelungen, den Mars zu besiedeln. Privatdetektivin Aline Ruby und ihr Partner, ein Androide, werden von einem wohlhabenden Geschäftsmann angeheuert, um einen berüchtigten Hacker aufzuspüren. Aline hatte gerade ihren Alkoholkonsum in den Griff bekommen, als der Stress ihrer letzten Mission sie wieder zur Flasche greifen liess. Ihr Partner Carlos Rivera ist ein im Einsatz getöteter Soldat, der sich damit abgefunden hat, dass sein menschlicher Körper nie gefunden wurde und er nun eine Ansammlung von Daten ist, die in einen Roboterkörper hochgeladen wurden. Dennoch kämpft er immer noch mit dem bitteren Scheitern seiner Ehe und der Tatsache, dass seine Exfrau ihm den Umgang mit der gemeinsamen Tochter verweigert.
Menschliche Schwächen bilden die Grundlage für diesen Film, der in einer Welt spielt, in der verarmte Student*innen ihre Gehirnleistung an «Gehirnfarmen» vermieten und Roboter intime Beziehungen miteinander eingehen. Zugleich bietet «Mars Express» einen ungewöhnlichen Blick auf die Ängste der Moderne – vor allem, wenn es um künstliche Intelligenz geht. Denn Aline und Carlos kommen einem Komplott auf die Spur, das Cyborgs und Menschen in einen unausweichlichen Konflikt führt, und stossen auf einen Geheimcode, der wie eine Zeitbombe in den verbesserten Betriebssystemen der KI lauert.
Für seinen Science-Fiction-Thriller liess sich der französische Regisseur Jérémie Périn von den Werken Brian De Palmas sowie von den bahnbrechenden Filmen von Mamoru Oshii, Satoshi Kon, Yoshiaki Kawajiri und Rintaro inspirieren. «Mars Express» wurde dieses Jahr bereits in Cannes und Annecy gezeigt und war in Annecy für den Cristal nominiert. (Xenia Nguyen)
Wir schreiben das Jahr 2200. Die Erde bietet den Menschen immer schlechtere Lebensbedingungen, doch mittlerweile ist es ihnen gelungen, den Mars zu besiedeln. Privatdetektivin Aline Ruby und ihr Partner, ein Androide, werden von einem wohlhabenden Geschäftsmann angeheuert, um einen berüchtigten Hacker aufzuspüren. Aline hatte gerade ihren Alkoholkonsum in den Griff bekommen, als der Stress ihrer letzten Mission sie wieder zur Flasche greifen liess. Ihr Partner Carlos Rivera ist ein im Einsatz getöteter Soldat, der sich damit abgefunden hat, dass sein menschlicher Körper nie gefunden wurde und er nun eine Ansammlung von Daten ist, die in einen Roboterkörper hochgeladen wurden. Dennoch kämpft er immer noch mit dem bitteren Scheitern seiner Ehe und der Tatsache, dass seine Exfrau ihm den Umgang mit der gemeinsamen Tochter verweigert.
Menschliche Schwächen bilden die Grundlage für diesen Film, der in einer Welt spielt, in der verarmte Student*innen ihre Gehirnleistung an «Gehirnfarmen» vermieten und Roboter intime Beziehungen miteinander eingehen. Zugleich bietet «Mars Express» einen ungewöhnlichen Blick auf die Ängste der Moderne – vor allem, wenn es um künstliche Intelligenz geht. Denn Aline und Carlos kommen einem Komplott auf die Spur, das Cyborgs und Menschen in einen unausweichlichen Konflikt führt, und stossen auf einen Geheimcode, der wie eine Zeitbombe in den verbesserten Betriebssystemen der KI lauert.
Für seinen Science-Fiction-Thriller liess sich der französische Regisseur Jérémie Périn von den Werken Brian De Palmas sowie von den bahnbrechenden Filmen von Mamoru Oshii, Satoshi Kon, Yoshiaki Kawajiri und Rintaro inspirieren. «Mars Express» wurde dieses Jahr bereits in Cannes und Annecy gezeigt und war in Annecy für den Cristal nominiert. (Xenia Nguyen)
Info
Dauer 88'
Land FR, 2023