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The Boy and the Heron

In seinem (vorerst) letzten Langfilm verarbeitet Hayao Miyazaki persönliche Kindheitserlebnisse, Motive aus dem pazifistischen Jugendbuch «How Do You Live?» sowie seine Beziehung zu langjährigen Weggefährten zu einem ebenso nachdenklichen wie einfallsreichen Rückblick auf seine Karriere. 

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs werden die Luftangriffe auf Japan intensiviert. Der Junge Mahito verliert bei einem solchen Bombardement seine Mutter. Als sein Vater kurz darauf Naoko, die jüngere Schwester seiner verstorbenen Frau heiratet, ziehen sie gemeinsam in ein abgelegenes Anwesen, wo das neue Familiengefüge angespannt ist. Mahitos Lethargie wird von einem geheimnisvollen sprechenden Reiher durchbrochen, der behauptet, seine Mutter lebe in einem kuriosen Turm, nahe dem Anwesen, weiter. Bald darauf verschwindet plötzlich Naoko. Hat der Reiher etwa die Wahrheit gesagt? Fest entschlossen, seine Mutter und seine Stiefmutter zu finden, sucht Mahito nach dem Reiher und betritt den Turm. Dabei öffnet er das Tor zu einer bizarren Welt, in welcher Leben und Tod allgegenwärtig sind. 

Inspiriert von Genzaburo Yoshinos Literaturklassiker «How Do You Live?» kehrte der legendäre Regisseur und Mitbegründer des Studio Ghibli, Hayao Miyazaki, für seinen möglicherweise letzten Film aus dem Ruhestand zurück. Sein steter Begleiter und Freund Joe Hisaishi komponierte erneut den Score, der Miyazakis schwermütige Bilder mit fantastischen Melodien untermalt. Sieben Jahre lang arbeitete das Studio an diesem Meisterwerk. Für ihren Fleiss und Hang zur Perfektion wurden sie mit zahlreichen Preisen belohnt, darunter einem Academy Award für den besten animierten Langfilm bei der Oscarverleihung 2024. (Dorian Duric) 

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs werden die Luftangriffe auf Japan intensiviert. Der Junge Mahito verliert bei einem solchen Bombardement seine Mutter. Als sein Vater kurz darauf Naoko, die jüngere Schwester seiner verstorbenen Frau heiratet, ziehen sie gemeinsam in ein abgelegenes Anwesen, wo das neue Familiengefüge angespannt ist. Mahitos Lethargie wird von einem geheimnisvollen sprechenden Reiher durchbrochen, der behauptet, seine Mutter lebe in einem kuriosen Turm, nahe dem Anwesen, weiter. Bald darauf verschwindet plötzlich Naoko. Hat der Reiher etwa die Wahrheit gesagt? Fest entschlossen, seine Mutter und seine Stiefmutter zu finden, sucht Mahito nach dem Reiher und betritt den Turm. Dabei öffnet er das Tor zu einer bizarren Welt, in welcher Leben und Tod allgegenwärtig sind. 

Inspiriert von Genzaburo Yoshinos Literaturklassiker «How Do You Live?» kehrte der legendäre Regisseur und Mitbegründer des Studio Ghibli, Hayao Miyazaki, für seinen möglicherweise letzten Film aus dem Ruhestand zurück. Sein steter Begleiter und Freund Joe Hisaishi komponierte erneut den Score, der Miyazakis schwermütige Bilder mit fantastischen Melodien untermalt. Sieben Jahre lang arbeitete das Studio an diesem Meisterwerk. Für ihren Fleiss und Hang zur Perfektion wurden sie mit zahlreichen Preisen belohnt, darunter einem Academy Award für den besten animierten Langfilm bei der Oscarverleihung 2024. (Dorian Duric) 


Info

Regie Hayao Miyazaki
Dauer 124'
Land JP, 2023

Termine & Tickets

Do. 5.9. • 20:30
Kino Orient *
SOLD
OUT

Sa. 7.9. • 18:15
Kino Orient *
SOLD
OUT

So. 8.9. • 18:30
Kino Trafo 3**

12+ 124' Japanisch
*englische Untertitel, **deutsche Untertitel

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