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Olivia and the Invisible Earthquake
Das Leben könnte so schön sein, wären da nicht die Wohnungsnot, die kranke Mutter und der freche Nachbarsjunge. Dank Gesangseinlagen und einem Herz für die Arbeiterklasse findet Irene Iborra Rizos Stop-Motion-Film einen kindergerechten und wohltuend unsentimentalen Zugang zu schwierigen Themen.
Zusammen mit ihrer Mama, einer Schauspielerin, und ihrem kleinen Bruder Tim lebt Olivia in einer kleinen Wohnung. Obschon die Mutter im Moment nicht viele Jobangebote kriegt, scheint es Olivia und ihrem Bruder an nichts zu fehlen. Als jedoch der Strom abgestellt wird, ihre Mama nachts weinend im Wohnzimmer sitzt und am Ende die kleine Familie die Wohnung verlassen muss, ahnt das Mädchen, dass vielleicht doch nicht alles so schön ist, wie es den Anschein hatte. Der neue Wohnort bietet zwar eine tolle Aussicht vom Dach, doch der freche Nachbarsjunge, die fehlende Einrichtung und die Sorgen um ihre Mutter machen es Olivia nicht leicht – und dann ist da auch noch dieses unsichtbare Erdbeben, das nur sie sieht und spürt … Ein Glück, dass sie in der Schule Verbündete findet, mit deren Hilfe sie gemeinsam schwere Zeiten zu meistern lernt.
Die katalanisch-französisch-belgisch-chilenisch-schweizerische Koproduktion unter der Regie von Irene Iborra Rizo schafft es, von Obdachlosigkeit, mentaler Gesundheit und Solidarität zu erzählen, ohne ins Kitschige abzudriften. Der Stop-Motion-Film, der auch auf andere Animationstechniken wie Scherenschnitt und Sandanimation zurückgreift, beeindruckt durch seine liebevoll gestaltete Bildsprache und seinen Einfallsreichtum. In Annecy wurde «Olivia and the Invisible Earthquake» in diesem Jahr mit dem «Prix Fondation Gan à la Diffusion» ausgezeichnet. (Corinna Haag)
Zusammen mit ihrer Mama, einer Schauspielerin, und ihrem kleinen Bruder Tim lebt Olivia in einer kleinen Wohnung. Obschon die Mutter im Moment nicht viele Jobangebote kriegt, scheint es Olivia und ihrem Bruder an nichts zu fehlen. Als jedoch der Strom abgestellt wird, ihre Mama nachts weinend im Wohnzimmer sitzt und am Ende die kleine Familie die Wohnung verlassen muss, ahnt das Mädchen, dass vielleicht doch nicht alles so schön ist, wie es den Anschein hatte. Der neue Wohnort bietet zwar eine tolle Aussicht vom Dach, doch der freche Nachbarsjunge, die fehlende Einrichtung und die Sorgen um ihre Mutter machen es Olivia nicht leicht – und dann ist da auch noch dieses unsichtbare Erdbeben, das nur sie sieht und spürt … Ein Glück, dass sie in der Schule Verbündete findet, mit deren Hilfe sie gemeinsam schwere Zeiten zu meistern lernt.
Die katalanisch-französisch-belgisch-chilenisch-schweizerische Koproduktion unter der Regie von Irene Iborra Rizo schafft es, von Obdachlosigkeit, mentaler Gesundheit und Solidarität zu erzählen, ohne ins Kitschige abzudriften. Der Stop-Motion-Film, der auch auf andere Animationstechniken wie Scherenschnitt und Sandanimation zurückgreift, beeindruckt durch seine liebevoll gestaltete Bildsprache und seinen Einfallsreichtum. In Annecy wurde «Olivia and the Invisible Earthquake» in diesem Jahr mit dem «Prix Fondation Gan à la Diffusion» ausgezeichnet. (Corinna Haag)
Info
Regie
Irene Iborra Rizo
Dauer 70'
Land ES/FR/BE/CL/CH, 2025
Dauer 70'
Land ES/FR/BE/CL/CH, 2025
Termine & Tickets
10+
70'
trailer
Legende Sprachversionen
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