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White Plastic Sky

Budapest im Jahr 2123: Die Welt ist nahezu unbewohnbar geworden, Pflanzen und Tiere sind ausgestorben. Die Stadt kann nur dank grosser Opfer ihrer Bewohner*innen überleben: Mit dem 50. Lebensjahr geht der eigene Körper in den Besitz der Gemeinschaft über und wird als Nähr- und Sauerstoffquelle verwendet.

Diese harte Regel akzeptiert der Psychologe Stefan als Notwendigkeit für den Erhalt des Systems – bis sich seine Partnerin Nóra vorzeitig dafür entscheidet, ihren Körper zu opfern. Stefan möchte sie gegen ihren Willen vor diesem Schritt bewahren. Eine Reise mit ungewissem Ausgang beginnt.

Der Film zeichnet eine dystopische Welt voller Geheimnisse. Zugleich stellt er wichtige Fragen, die auch für unsere (noch) grüne Welt von Belang sind: Wie viel Wert hat das eigene Glück gegenüber dem Gemeinwohl? Und wie viel Egoismus kann hinter guten Absichten stecken?

Das ungarische Filmemacherduo Tibor Bánóczki und Sarolta Szabó arbeitete bereits erfolgreich zusammen für «Les conquérants» (2011) und «Leftover» (2015). «White Plastic Sky» ist ihr erster Langfilm, den sie in einer Kombination aus 3D-Animation und Rotoskopie umsetzten. Hierfür boten unter anderem die ungarischen Schauspielgrössen Géza D. Hegedüs und István Znamenák die Grundlage.

Der Film hatte seine Weltpremiere an der Berlinale 2023 und lief dort im Wettbewerb «Encounters», der ästhetisch und narrativ mutigen Filmen Raum bietet. In Annecy war er als bester Film für den Contrechamp Award nominiert, in Zagreb erhielt er eine «Special Mention» in der Grand Competition Feature Film. (Flurin Michel)

Diese harte Regel akzeptiert der Psychologe Stefan als Notwendigkeit für den Erhalt des Systems – bis sich seine Partnerin Nóra vorzeitig dafür entscheidet, ihren Körper zu opfern. Stefan möchte sie gegen ihren Willen vor diesem Schritt bewahren. Eine Reise mit ungewissem Ausgang beginnt.

Der Film zeichnet eine dystopische Welt voller Geheimnisse. Zugleich stellt er wichtige Fragen, die auch für unsere (noch) grüne Welt von Belang sind: Wie viel Wert hat das eigene Glück gegenüber dem Gemeinwohl? Und wie viel Egoismus kann hinter guten Absichten stecken?

Das ungarische Filmemacherduo Tibor Bánóczki und Sarolta Szabó arbeitete bereits erfolgreich zusammen für «Les conquérants» (2011) und «Leftover» (2015). «White Plastic Sky» ist ihr erster Langfilm, den sie in einer Kombination aus 3D-Animation und Rotoskopie umsetzten. Hierfür boten unter anderem die ungarischen Schauspielgrössen Géza D. Hegedüs und István Znamenák die Grundlage.

Der Film hatte seine Weltpremiere an der Berlinale 2023 und lief dort im Wettbewerb «Encounters», der ästhetisch und narrativ mutigen Filmen Raum bietet. In Annecy war er als bester Film für den Contrechamp Award nominiert, in Zagreb erhielt er eine «Special Mention» in der Grand Competition Feature Film. (Flurin Michel)


Info

Regie Sarolta Szabó, Tibor Bánóczki
Dauer 111'
Land HU/SK, 2023

Termine & Tickets

Mi. 6.9. • 12:00
Kino Trafo 2*

Do. 7.9. • 20:45
Kino Orient **

Sa. 9.9. • 18:30
Kino Trafo 2*

14+ 111' Ungarisch
*deutsche Untertitel **englische Untertitel

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