Ygor Gama

Geboren 1988 in Recife (Brasilien), Filmstudium an der Universität von Buenos Aires, Argentinien. Nach preisgekrönten Kurzfilmen wie «Leaving» (2012) führte Ygor Gama Regie bei «#YA», einem Film über weltweite Aktionen zivilen Ungehorsams, der bei der Berlinale 2015 für den Gläsernen Bären nominiert war sowie mit internationalen Filmpreisen ausgezeichnet wurde. Als Alumni des IDFA DocLab in den Niederlanden (2017) forschte Ygor Gama im Bereich Neue Medien und digitaler Kunst. 2018-2019 machte Ygor Videokunst für das Maqamat Tanztheater im Libanon, einer führenden Stimme des zeitgenössischen Tanzes in der arabischen Welt. Seit 2019 ist Gama Mitglied der Auswahlkommission für das Generationenprogramm der Berlinale, seit 2022 ausserdem für das Hamburger Kurzfilmfestival und seit 2023 auch für das Durban IFF in Südafrika. Darüber hinaus war Gama 2020 Jurymitglied bei der 36. Ausgabe des Warschauer Filmfestivals. Derzeit führt Ygor Gama Regie bei einem neuen Film namens «Save the Dance», gefördert von der [deutschen] BKM (Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien). Gama lebt und arbeitet in Rio de Janeiro und Berlin.

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